Im Zentrum standen Workshops, Vorträge und Poster Sessions zu aktuellen Themen aus der Geodäsie und Geoinformatik. Mit dabei war auch Alexander Ram, der das innovative Forschungsprojekt GDOD der OTH Amberg-Weiden präsentierte. Das Projekt nutzt Künstliche Intelligenz, um Geoobjekte automatisch zu erkennen – ein vielversprechender Ansatz, der auf großes internationales Interesse stieß. „Für mich war es eine faszinierende Erfahrung, unser KI-Projekt auf Englisch und vor internationalem Publikum vorzustellen“, sagt Ram.

Praxisnah studieren – weltweit vernetzen

Die Teilnahme an der IGSM verdeutlicht einmal mehr, wie stark praxisorientiert und international der Studiengang Geoinformatik und Landmanagement an der OTH Amberg-Weiden aufgestellt ist. Mit modernen Lehrinhalten, einem engagierten Team und hervorragender Betreuung erfreut sich das Studienangebot großer Beliebtheit. Ein enger Bezug zur Anwendung stehen dabei im Fokus – genau das, was viele Studierende an der Hochschule schätzen.

Kultur erleben und internationale Gemeinschaft leben

Neben dem wissenschaftlichen Programm kamen auch kulturelle Erlebnisse nicht zu kurz: Exkursionen führten in die Altstadt von Rabat, zur Blauen Stadt Chefchaouen und zu den Akchour-Wasserfällen. Ein Höhepunkt war das internationale Dinner, bei dem alle Nationen landestypische Spezialitäten beisteuerten – ein Abend voller Begegnungen, Musik und kulinarischer Entdeckungen.

Ein Meilenstein: Mitgliedschaft in der IGSO

Als besonderen Erfolg konnte die OTH Amberg-Weiden zudem ihre offizielle Aufnahme in die International Geodetic Student Organization (IGSO) feiern. Damit ist die Hochschule künftig stimmberechtigt und aktiv an der Ausrichtung künftiger IGSMs beteiligt. Die nächste findet im Mai 2026 in Zagreb statt – und eine erneute Teilnahme aus Amberg-Weiden ist bereits geplant.